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CPM versus ERP

23 lipca 2022 | Aktuelles DE
 

Das CPM-System (Corporate Performance Management) wird von Vielen auch mit Abkürzungen wie BMP (Business Performance Management) oder EPM (Enterprise Performance Management) assoziiert. Alle diese Begriffe beziehen sich auf Software, die zur Verwaltung der Leistungsfähigkeit einer Organisation (d. h. eines Unternehmens oder einer Körperschaft) dient. Wegen der Vielzahl und Vielfalt verschiedener auf dem Markt erhältlichen Lösungen ist es schwierig, eine Grenze zwischen einem komplexen CPM- und ERP-System zu ziehen.  Was ist CPM und welche Prozesse können damit verwaltet werden? Wodurch unterscheidet es sich von ERP? Wir werden versuchen, diese und viele andere Fragen im vorliegenden Artikel zu beantworten.

Was ist die CPM-Lösung?

Vor einem Dutzend Jahren wurde zur Verwaltung der Leistung eines Unternehmens eine Reihe von Tools wie Outlook Soft, Hyperion, Cognos oder Cartesis verwendet. Dies führte natürlich zu zahlreichen Problemen mit der Integration von Werkzeugen, die nun von den drei größten Lieferanten (SAP, Oracle und IBM) übernommen wurden. Das CPM-System ist vor allem für die Überwachung der Leistung im gesamten Unternehmen verantwortlich. Dank der Integration von Daten aus solchen Quellen wie ERP-Anwendungen, E-Commerce-Systemen, Back-Office und Front-Office ist die Erstellung von zuverlässigen Prognosen wesentlich einfacher. Das Hauptziel von CPM ist die Verbesserung der finanziellen Leistung, die mit Hilfe individuell definierter KPIs überwacht wird.

Wodurch unterscheidet sich CPM von ERP?

ERP-Systeme bestehen meist aus zahlreichen Anwendungen, die dazu dienen, sich wiederholende und zeitaufwändige Abläufe in einer Abteilung zu automatisieren. Beispiele einer solchen Lösung können Anwendungen für die Zeiterfassung, Lagerbestandskontrolle, Finanzverwaltung oder Einarbeitung und Schulung neuer Teammitglieder sein.  Im Vergleich zum ERP ist das CPM-System vor allem funktioneller, umfassender, sicherer und präziser. In den meisten Mittel- und Großunternehmen werden ERP-Anwendungen auf der unteren und mittleren Ebene verwendet. Sie unterstützen die tägliche Arbeit, geben aber keine Möglichkeit, die Leistung des Unternehmens umfassend zu verwalten. Ein professionelles CPM-System wird vor allem von Personen geschätzt, die für Analyse, Planung und strategische Entscheidungen zuständig sind.

Wie können Finanzen mit CPM-Systemen umgewandelt werden?

Auf dem Markt werden die Grenzen zwischen den Systemen oft verwischt. Die Vielzahl und Vielfalt der verfügbaren Lösungen ist vor allem mit der ständig steigenden Nachfrage verbunden. Bei älteren Anbietern von Software ist es häufig üblich, CPM-Lösungen mit HCM- (Human Capital Management), Lieferkette – oder ERP-Lösungen, die mehrere Millionen kosten, zu vergleichen und sie zu unterschätzen. In der Tat ist es aber nicht möglich, eine Finanztransformation ohne CPM-Systeme durchzuführen.

Auf welche Weise wirkt sich die Verwendung von Systemen auf die Finanzteams aus?

In vielen Unternehmen können Investitionen in ERP-Lösungen eine höhere Priorität als CPM haben. Leider bedeutet dies häufig, dass die Einführung und Verwaltung von Veränderungen wesentlich zeitaufwändiger ist. Dank den CPM-Systemen sind IT-Gruppen in der Lage, die Finanzteams zu ermuntern, solche Faktoren wie Risiko und Prognose zu berücksichtigen. Diese Art von Maßnahmen kann ein ständiges und freies Wachstum gewährleisten. Einer der größten Vorteile von CPM-Systemen ist die Möglichkeit, Daten zuverlässig in Echtzeit zu analysieren. Es lohnt sich auch, zu berücksichtigen, dass dies eine übergeordnete Ebene ist, die außer allen Transaktionssystemen zu verwalten ist. Eben aus diesem Grund ist diese Lösung vor allem von Mitarbeitern der höchsten Ebenen beliebt, die in besonderem Maße für die Zukunft des jeweiligen Unternehmens verantwortlich sind. Es ist nicht einfach, richtige Geschäftsentscheidungen zu treffen, wenn man keinen Zugang zu zuverlässigen und vollständigen Informationen hat.

Welche Prozesse können mit CPM-Systemen verwaltet werden?

Die Corporate Performance Management-Software ist eine perfekte Wahl für solche Abläufe wie:

– strategische Planung

– Analyse

– Budgetplanung und Prognosen

–- Szenariomodellierung

– Erarbeitung globaler und lokaler Strategien

– Finanzabschluss und Konsolidierung

– Überwachung der Rentabilität

– Berechnung der Abschreibung von Finanzierungen

– Währungskonsolidierung

– Bereitstellung und Reporting von persönlichen Steuerpflichten

– Internes und externes Berichtwesen

– Erkennung von Fehlern und Unrichtigkeiten

Die speziellen Systeme sind in der Lage, Transparenz aller oben genannten Abläufe zu gewährleisten. Dies ist nicht nur für das Wachstum und die Entwicklung des Unternehmens, sondern auch für seine Sicherheit von hoher Bedeutung. Besonders bemerkenswert ist hier der Aspekt der Minimierung des Missbrauchsrisikos seitens der weniger ehrlichen Mitarbeiter. Die Möglichkeit, Fehler schnell zu erkennen und historische Änderungen oder Dokumenten-Workflow zu verfolgen, sind nur einige der Vorteile, die mit der Umsetzung eines modernen CPM-Systems verbunden sind.

Lohnt es sich, in generische ERP-Systeme zu investieren?

Generische ERP-Anwendungen und -Module sind Werkzeuge, die die Kreativität und Effizienz am stärksten einschränken. Der niedrige Preis unangepasster Lösungen kann den Mangel an notwendiger Funktionalität effektiv verschleiern. Viele Lieferanten generischer Software verwenden auch zu viel Zeit auf Fragen der Design- oder Stilanpassung. Solche Maßnahmen erhöhen künstlich die Implementierungskosten und verlängern unnötig die Umsetzungszeiten.

Eine Investition in generische Software kann sich deswegen als viel kostspieliger erweisen, als es zunächst scheinen mag. Das Problem ist hier vor allem die nachträgliche Abhängigkeit des Unternehmens von einem externen Softwarelieferanten, der in seinem Geschäftsmodell auf Quantität und nicht auf Qualität gesetzt hat. Die Investition in ein professionelles und bedarfsgerechtes CPM-System ist eine viel vernünftigere Entscheidung, da sie das Wachstum und die Entwicklung des Unternehmens nicht künstlich einschränkt.