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ESG-Berichterstattung in Finanzinstituten

16 marca 2022 | DE
 

ESG-Verordnungen machen die Berichterstattung zu einem neuen Instrument in die Richtung der nachhaltigen Entwicklung von Unternehmen. Die Daten des Berichts erweisen sich auch als eines der wichtigsten Kriterien für den Erhalt von Investitionskrediten von Finanzinstituten. In der EU tätige Banken sind verpflichtet, den ESG-Bericht zu prüfen und auf der Grundlage der darin enthaltenen Daten zu entscheiden, ob sie eine Unterstützung gewähren. Der ESG-Bericht ist ein innovativer Weg, sich um die Umwelt zu kümmern und umweltfreundliche Lösungen weltweit zu fördern. 

Warum ist die ESG-Berichterstattung für Finanzinstitute wichtig? 

Die Geldgeber müssen bestimmte Kriterien anwenden, wenn sie entscheiden, wem sie Kredite gewähren. Der ESG-Bericht wird zu einem dieser Kriterien. In Anbetracht der EU-Vorschriften ist die nichtfinanzielle Berichterstattung ein wichtiges Element bei der Bewertung des Umweltbewusstseins und der sozialen Verantwortung eines Unternehmens. Die ESG-Berichterstattung gleicht in diesem Zusammenhang einem System miteinander verbundener Schiffe, in dem sich die verschiedenen Akteure gegenseitig beeinflussen und in eine Richtung führen, um das Geschäftsmodell zu modernisieren. Finanzinstitute machen ihre Unterstützung davon abhängig, ob ein Unternehmen eine glaubwürdige ESG-Berichterstattung durchführt, und Unternehmen wählen solche Anbieter weltweit aus, um strenge Anforderungen zu erfüllen. 

Was bedeutet ESG-Konformität mit der SFDR-Verordnung? 

Die SFDR-Verordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation) ist seit dem 10. März 2021 in der EU in Kraft und zielt auf einheitliche, transparente Kriterien bei der Analyse von Nachhaltigkeitsrisiken ab. Die SFDR-Standards übernehmen die meisten der Bestimmungen, die den ESG-Berichten zugeschrieben werden. Aber was bedeutet das für die einzelnen Unternehmen? Die Einhaltung der ESG-Vorschriften der SFDR-Verordnung führt zu einer stärkeren Integration der Verpflichtungen gegenüber Finanzinstituten in die Unternehmensberichterstattung. Die SFDR gilt nämlich nur für die Investitionstätigkeit des Finanzsektors (nicht aber für seine Kreditvergabe). In diesem Zusammenhang hat die Kompatibilität von SFDR mit ESG-Berichten eine praktische Dimension in Form von größerer Transparenz und der Möglichkeit, verschiedene Formen von Berichten zu vergleichen. 

Für wen gilt die SFDR? 

Die SFDR-Verordnung gilt für Unternehmen des Finanzsektors, die Investitionstätigkeiten ausüben. Zu den Instituten, die unter die neuen Vorschriften fallen, gehören daher Banken, Unternehmen, die Finanzberatung anbieten, sowie Versicherungsunternehmen, die Versicherungsanlageprodukte anbieten. 

Welche Verpflichtungen ergeben sich aus den SFDR-Verordnungen? 

Bei der SFDR-Verordnung geht es in erster Linie um neue Informationspflichten für den Finanzdienstleistungsmarkt. Die Unternehmen sind verpflichtet, eine Strategie für den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken zu veröffentlichen (Identifizierung von Risiken, Modellierung von Methoden zu ihrer Verringerung und Bereitstellung konkreter, durch Ergebnisse gestützter Umsetzungsmaßnahmen). Es wird auch notwendig, Informationen über Nachhaltigkeitsrisiken in die vorvertraglichen Informationen für Kunden aufzunehmen. Die Einführung der SFDR-Verordnungen macht eine Änderung der Unternehmensstrategie und eine Anpassung der Informationsmodelle an die Anforderungen der nachhaltigen Entwicklung erforderlich.